Immobiliencheck/ Hauskaufberatung mit Bausachverständigen Dipl.-Ing. D. Mauersberger

Ihr erfahrener Bausachverständiger aus Oschersleben

Wer dies beherzigt, geht sowohl beim Kauf neuer als auch gebrauchter Immobilien ungeahnten Risiken aus dem Weg, denn Häuser werden nach dem Grundsatz „Gekauft wie Gesehen“ erworben. Dies bedeutet, alle erkennbaren Mängel und Schäden werden mitgekauft.

 

Nicht immer ist ein Schaden aber sofort erkennbar, besonders dann nicht, wenn ein Verkaufsobjekt extra zum Verkauf „geschönt“ wurde oder wenn Wand und Deckenbereiche durch Verkleidungen und Möbel nicht zugänglich sind. Oft stellt sich erst nach Kaufabschluss heraus, dass Keller und Wände feucht sind oder der Dachstuhl von Schädlingen befallen ist. Unbekannte Baumängel mindern auf Jahre den Ertrag, beeinflussen die Bausubstanz zum Teil erheblich und können die Freude über einen „günstigen“ Immobilienkauf schnell verderben. Die beste Finanzierung nützt wenig, wenn sich die Immobilie als ein Fass ohne Boden erweist. Immobilienkäufer sollten deshalb das Objekt vor Abschluss eines Kaufvertrages von einem Bausachverständigen genauer untersuchen lassen.

 

Die langjährige Erfahrung im Umgang mit Mängeln und Schäden am Gebäude sowie der Einsatz moderner Messgeräte zur Feuchtigkeitsmessung und Thermografie helfen, Schwachstellen des Gebäudes aufzudecken. Dies gibt Sicherheit und eröffnet die Möglichkeit, eventuelle Veränderungen zu Gunsten des Käufers im Vertrag durchzusetzen. 


Damit nach Kauf der Immobilie noch genügend Luft für eine anstehende Sanierung bleibt, sollte man den Reparatur- und Sanierungsaufwand kennen. Auch hier berät und unterstützt der Bausachverständige, denn nur ein auf dieser Basis erstellter Finanzierungsplan schützt vor größeren Überraschungen.


Zu guter Letzt helfen die Ausarbeitungen des Sachverständigen bei Verhandlungen mit Kreditgebern, da diese wissen wollen, ob mit den bereitzustellenden Geldern eine Sanierung durchführbar ist und eine Werterhöhung erzielt werden kann.

Bausachverständiger Dipl.-Ing. D. Mauersberger hilft Ihnen bei Schimmelpilzvermeidung

Grundsätzliches: Schimmelpilze sind ein natürlicher Teil unserer Umwelt. Sporen von Schimmelpilzen sind deshalb auch in Innenräumen vorhanden und es kann zum Schimmelpilzwachstum kommen. Die Feststellung von Schimmelpilz im Innenraum ist dabei nicht gleichzusetzen mit einer akuten Gesundheitsgefährdung. Es sollte aber das „Vorsorgeprinzip“ Anwendung finden, nach dem Belastungen zu minimieren sind (Minimierungsgebot), bevor es zu Erkrankungen kommt.

 

Ursachenuntersuchung: Wurde Schimmelpilzwachstum festgestellt, ist es zur dauerhaften Schadensbeseitigung notwendig, die Ursachen zu ermitteln. Schimmelpilzwachstum im Innenraum wird hauptsächlich durch die Faktoren Feuchtigkeit, Nährstoffangebot und Temperatur bestimmt. Im Rahmen einer Ortsbegehung werden deshalb bauphysikalische Daten und allgemeine Angaben über die Wohnung erhoben und eine Befragung der Bewohner durchgeführt. Die anschließenden bauphysikalischen Untersuchungen erfolgen mit elektronischen Messgeräten und können zur Aufspürung von Wärmebrücken mit einer Infrarot-Thermografie gekoppelt werden. Gleichzeitig wird eine Langzeituntersuchung des Raumklimas (Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsverlauf) durchgeführt. Dazu wird im betreffenden Raum ein Datenlogger platziert, der über einen längeren Zeitraum Temperatur und Luftfeuchtigkeit elektronisch aufzeichnet. Nach graphischer Auswertung über den PC können eindeutige Rückschlüsse hinsichtlich Heizungs- und Lüftungsverhalten getroffen werden. Sind alle Untersuchungsergebnisse ausgewertet, werden wohnungsbezogene Empfehlungen zu baulichen Maßnahmen und/oder Empfehlungen und Tipps zum Wohnverhalten gegeben. Sollte es sich um eine Mietwohnung handeln, erfolgt eine Abgrenzung der Verantwortlichkeit zwischen Vermieter und Mieter.

Wie lüfte oder heize ich richtig? 

Dies ist eine Frage, für die es keine allgemeingültige Antwort gibt und die nur nach einer ausführlichen Wohnungsbegehung und Untersuchung beantwortet werden kann.

 

Helmut Künzel, ein in der Fachwelt anerkannter Bauphysiker, zog einen treffenden Vergleich in dem er sagte: 


„Man kann das Wohnen in gewissem Sinne mit dem Autofahren vergleichen, da in beiden Fällen keine allgemein gültigen Regeln angegeben werden können, sondern die vorhandenen Gegebenheiten zu berücksichtigen sind:

Beim Autofahren muss das Fahrverhalten auf die Straßenverhältnisse, die Straßenlage des Autos und die Motorstärke abgestimmt werden. Es wäre riskant, dies nicht zu tun.

Beim Heizen und Lüften von Wohnungen muss die Schadensanfälligkeit des Bauzustands berücksichtigt werden, um eine behagliche und schadensfreie Wohnung zu haben.

Die Bewohner müssen daher die Schadensempfindlichkeit ihrer Wohnung (wie das Fahrverhalten ihres Autos) kennen und das richtige »Wohnverhalten« herausfinden.“ [1]

 

Quellenangabe: [1] Künzel, Richtiges Heizen und Lüften in Wohnungen; 2., überarbeitete 
Auflage; Fraunhofer IRB Verlag, 2006

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Dann melden Sie sich gern bei Dipl.-Ing. D. Mauersberger in Oschersleben.

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